Kieferorthopädie für Jugendliche

Die Kieferorthopädie ist die zahnmedizinische Fachrichtung zur Behandlung von Fehlstellungen von Kiefer und Zähnen. Bei jungen Patient:innen können Fehlstellungen das Kauen, Schlucken, die Artikulation und sogar die Atmung beeinträchtigen. Für Jugendliche und junge Erwachsene ist ein unbefangenes Lächeln wichtig für das Selbstvertrauen. Auch Erwachsene können aus ästhetischen oder gesundheitlichen Gründen von kieferorthopädischen Behandlungen profitieren.

Kieferbeweglichkeit kann ein schönes Lächeln wiederherstellen!

Konventionelle kieferorthopädische Behandlungen beginnen meist ab etwa 10–11 Jahren und erfolgen an bleibenden Zähnen. Das Problem in der Adoleszenz ist, dass die Zähne ihre endgültige Grösse erreichen, der Kiefer jedoch weiterwächst. Diese Beweglichkeit ermöglicht es dem Kieferorthopäden, Zahnneigung, Orientierung und Kieferpositionen leichter zu korrigieren.

Konventionelle Behandlungen dienen nicht nur der Ästhetik, sondern auch der Vorbeugung oraler Erkrankungen. Vor jeder Behandlung wird eine umfassende Dokumentation erstellt (Fotos, Röntgenaufnahmen, digitale Abdrücke). Anschliessend findet ein Gespräch zwischen Kieferorthopäde, Jugendlichen und Eltern statt, um Diagnose, Behandlungsplan und Kosten zu erläutern.

Neue Technologien erlauben – sofern der Behandlungsplan dies zulässt – den Einsatz unsichtbarer Aligner.